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Der Mundschutz für Ihre Daten in der Coronakrise

Und wie schützen Sie eigentlich Ihre Daten in Zeiten der Corona-Krise? 

Die Krise zeigt, Home Office geht doch plötzlich für viele Mitarbeiter. Und der Datenschutz? Bleibt schnell mal auf der Strecke. Denn dafür hatte natürlich niemand Zeit. Man ist schon froh, dass das Laptop und die Unternehmens-IT funzt. Hochriskant - genauso wie das Corona-Virus, denn Datenklau, Hacker-Angriffe und Trolltum sind auch unsichtbar, aber hochansteckend.

Der Bundesregierung resp. der Gesundheitsminister Jens Spahn und Google mit Apple möchten nun eine Tracking App einführen und der Aufschrei ist groß. Geht es darum, der Datenkrake Futter zu liefern. Versicherungen sind schon in Warteposition, weitere Möglichkeiten personenbezogener Daten zu verarbeiten. Datenschutz durch die DSGVO ist wichtiger denn je und das betrifft eben nicht nur Gesundheitsdaten sondern alle personenbezogenen Daten.

Gute Gründe, sich jetzt mit der DSGVO auseinanderzusetzen und die Zeit zu nutzen, die Anforderungen und deren Erfüllung zu prüfen und umzusetzen. Ein Datenschutzhandbuch mit einer Auflistung der TOMs (Technische und organisatorische Maßnahmen) im Notfall liegt sicher schon vor. Eine Datenschutzschulung der Mitarbeiter hat auch stattgefunden und wird regelmäßig fortgeführt.

Auftragsverarbeitungsverträge mit Providern und Zulieferern, mit Skype und/oder Zoom liegen alle vor? Home-Office Mitarbeiter haben von Ihnen das Equipment (Handy, Laptop/Tablet, Reisswolf, VPN-Verbindung für Home und Firma eingerichtet, Festplatten verschlüsselt, mails verschlüsselt) erhalten und es befinden sich darauf nur Unternehmensdaten oder wird privates Equipment der Mitarbeiter eingesetzt?

Alles erledigt? Dann ist es ja gut. Wenn Sie aber unsicher sind, gar die eine oder andere Frage haben, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sich über die zukünftige Entwicklung zu unterhalten und entsprechend jetzt zu planen. Die Corona-Epidemie zeigt deutlich, dass Vorsorge und Planung in die Zukunft wichtig sind. Wer nicht vorbereitet ist, lernt daraus, wenn etwas schief geht und das Problem der fehlenden qualifizierten Mitarbeiter, Schutzmasken und Schutzanzüge ist sehr deutlich und das gilt nicht nur für den Gesundheitssektor. Es gilt auch für Unternehmen. Denn Datenschutz heiß, dass die eingesetzten technischen Mittel auch das Unternehmen absichern müssen. Hacker sind, trotz Corona, unterwegs und nutzen das aus. Eine einfache Pishing-mail reicht aus, dass die Unternehmensdaten dort landen, wo sie auf keinen Fall landen sollten.

Einmal einen falschen Link anklicken und schon ist es passiert. Eine Virus-Pandemie kann auch die Daten treffen.

Fragen, Hilfestellung, Beratung und Betreuung. Gerd Bruckner steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!